Die neapolitanische Saga ist eine Buchreihe der italienischen Autorin Elena Ferrante. Die Saga besteht aus vier Bänden: "Meine geniale Freundin" (2011), "Die Geschichte eines neuen Namens" (2012), "Die Geschichte der getrennten Wege" (2013) und "Die Geschichte des verlorenen Kindes" (2014).
Die Geschichte spielt im Neapel der 1950er Jahre. Hauptprotagonistinnen sind Elena Greco und Raffaella Cerullo, die auch Lenuccia bzw. Lila genannt wird. Die Freundschaft der beiden Mädchen entwickelt sich im Laufe der Jahre und wird von Konflikten, Eifersucht und Rivalitäten begleitet. Die Autorin erzählt die Geschichte aus Elenas Perspektive und beschreibt dabei nicht nur die persönlichen Erlebnisse der beiden Mädchen, sondern auch die politischen und sozialen Veränderungen in Neapel.
Die neapolitanische Saga erlangte international große Bekanntheit und wurde von Kritikern und Lesern gleichermaßen gelobt. Die Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt und fanden weltweit ein breites Publikum. Die Saga behandelt Themen wie Freundschaft, Familie, Bildung, Geschlechterrollen und sozialen Aufstieg.
Die Identität der Autorin Elena Ferrante ist bis heute ein Geheimnis. Sie veröffentlichte die Bücher unter einem Pseudonym und gibt keine Interviews. Diese Anonymität und die hohe Qualität der Bücher trugen zur Faszination und dem Erfolg der neapolitanischen Saga bei.
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